Berlin | Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, hat ein Informationspaket
zum Umgang mit Medizinprodukte-Retouren veröffentlicht. Es enthält
Informationen, Handlungsempfehlungen und Muster-Verfahrensanweisungen für die
Verantwortlichen in Unternehmen und medizinischen Einrichtungen. Ziel ist es,
Arbeitgeber bei den erforderlichen Arbeitsschutz-Maßnahmen zu unterstützen, so
BVMed-Expertin Elke Vogt.
Der Umgang mit Medizinprodukte-Retouren ist eine Herausforderung. Ob die
Produkte aufgrund einer Reklamation oder eines Reparaturwunsches zurück
geschickt werden: Die Rückwaren können mit ansteckungsgefährlichen Biostoffen
oder Gefahrstoffen kontaminiert sein und die Mitarbeiter gefährden, die damit
in Berührung kommen. Aus diesem Grund wurde im BVMed ein
Retouren-Informationspaket entwickelt.
Die BVMed-Broschüre "Retouren in medizinischen Einrichtungen" richtet sich an
die Verantwortlichen in den medizinischen Einrichtungen und enthält kompakte
Informationen zu Beurteilung, Behandlung, Verpackung und Transport medizinischer
Rückwaren. Außerdem liegt eine Muster-Verfahrensanweisung vor. Sie richtet
sich an die Verantwortlichen in den Unternehmen und sollte an die individuelle
Firmensituation angepasst werden. Weitere Informationen: vogt@bvmed.de
(vogt@bvmed.de).
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