Berlin. Gesundheitsforschung und Gesundheitswirtschaft liegen bei den Ausgaben des Bundes für Forschung und Entwicklung (FuE) vorn – gefolgt von den Ausgaben für Luft- und Raumfahrt, dem Bereich „Klima, Umwelt, Nachhaltigkeit“ und der Energieforschung und den Energietechnologien.
|
JMG / pixelio.de |
„Mit unseren Investitionen in Forschung und Entwicklung haben wir es geschafft, Deutschland zum Technologie- und Innovationsmotor Europas zu machen. Diesen Weg müssen wir nun konsequent weiter gehen und mit dem investierten Geld eine möglichst große Wirkung erzielen“, sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka (CDU) bei der Vorstellung der Broschüre „Bildung und Forschung in Zahlen 2015“. Das berichtet das Ärzteblatt Online. Im Jahr 2015 stellt der Bund 14,9 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung zur Verfügung. Das ist gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um rund 261 Millionen Euro und entspricht im Vergleich zu 2005 einem Plus von 65 Prozent.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat gegenüber 2005 seine FuE-Ausgaben um 72
Prozent auf aktuell 8,8 Milliarden Euro erhöht. Knapp über zwei Milliarden Euro gehen in den
Bereich Gesundheit.
Der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zufolge stehen die Universitäten in Deutschland
aber weiterhin unter erheblichem finanziellen Druck – nicht nur im Bereich der Gesundheitswissenschaften. Sie seien strukturell erheblich unterfinanziert und auf Drittmittel angewiesen.
Mehr unter: www.aerzteblatt.de (News /Vermischtes).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen