Düsseldorf | "Wir sind auch nach dem Kompromiss zur neuen
EU-Medizinprodukte-Verordnung noch weit von dem Ziel entfernt, das Thema
Wiederverwendung von Medizinprodukten europaweit einheitlich zu regeln". Dieses
Fazit zog BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt nach
der Konferenz "Wiederverwendung von Medizinprodukten – Die neuen Anforderungen
aus der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR)" am 14. September 2016 in
Düsseldorf mit rund 60 Teilnehmern.
Eine Reihe von Hygienevorfällen in
deutschen Krankenhäusern hätte gezeigt, wie wichtig die Qualität der
Aufbereitung von Medizinprodukten für die Patientensicherheit ist, so die
Experten der Konferenz. Die MDR habe hier eine Chance vertan, waren sich Peter
Schröer vom Hersteller Johnson & Johnson und Dr. Gerhard Sontheimer vom
Aufbereiter Vanguard einig. Denn ursprünglich war geplant, Aufbereiter wie
Hersteller zu behandeln.
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