Kongress der Deutschen Opthalmochirurgen Nürnberg 2012 |
Berlin. Eine "Allianz für medizintechnischen Fortschritt" und gemeinsame Anstrengungen von Ärzten, Kliniken, Krankenkassen und Unternehmen zur Qualitätsverbesserung in der Patientenversorgung fordert der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, in seinem neuen Jahresbericht, der zur Mitgliederversammlung in Dresden vorgelegt wurde. "Medizintechnische Innovationen bieten große Chancen für eine Verbesserung der Patientenversorgung in Deutschland. Diese Chancen müssen wir gemeinsam nutzen, statt durch pauschale Aussagen Patienten zu verängstigen", so der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan in seinem Vorwort zum Jahresbericht. Der neue BVMed-Jahresbericht ist in deutscher und englischer Sprache erschienen und unter www.bvmed.de (Publikationen) erhältlich. "Positiv ist, dass die Medizintechnologie verstärkt als Zukunftsbranche wahrgenommen wird, die Chancen für Wachstum und Arbeitsplätze bietet", so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt. Es ist eine stark mittelständisch geprägte Branche: 95 Prozent der MedTech-Unternehmen beschäftigen weniger als 250 Mitarbeiter. Zudem ist die Branche hoch-innovativ mit sehr kurzen Produktlebenszyklen. Rund ein Drittel ihres Umsatzes erzielen die deutschen Medizintechnikhersteller mit Produkten, die nicht älter als drei Jahre sind. Im Durchschnitt investieren die forschenden MedTech-Unternehmen rund 9 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung. "Und wir sind ein wichtiger Wirtschafts- und Arbeitsmarktfaktor. Wir haben eine Exportquote von über 65 Prozent. Die Branche beschäftigt insgesamt über 175.000 Menschen in Deutschland. Jeder Arbeitsplatz sichert 0,75 Arbeitsplätze in anderen Bereichen", so Schmitt. Der BVMed-Jahresbericht 2012/13 enthält neben einem Marktüberblick der MedTech-Branche umfassende Informationen rund um die Entwicklungen und Trends der Medizintechnologie. Zusätzlich werden Informationen zur inhaltlichen Arbeit der über 50 BVMed-Arbeitsgremien gegeben. Der 24-seitige Jahresbericht kann kostenlos beim BVMed angefordert oder unter www.bvmed.de (Publikationen) heruntergeladen werden.
Quelle: BVMed-Pressemeldung Nr. 25/13 vom 25. März 2013
Foto: © fv 2012
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