Rainer Sturm / pixelio.de |
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt seine Förderpolitik für mehr Innovationen bei kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland neu auf. Die Erneuerungskraft des Mittelstandes wird als mit entscheidend dafür betrachtet, wie sich Deutschland im globalen Wettbewerb behauptet.
Ausdrücklich ist in diese Überlegungen auch die Medizintechnik einbezogen. So sehen mittelständische Unternehmen der Medizintechnik große Chancen durch Industrie 4.0, da sich damit ganz individuelle Prothesen oder Knochenersatzteile herstellen lassen. Um Kompetenzen der Wissenschaft und anderer Unternehmen zu nutzen und eine innovative Produktionsweise zu entwickeln, bietet sich eine Zusammenarbeit etwa mit Fraunhofer-Instituten und anderen Firmen an.
Ein Grund für die Neuausrichtung ist, dass die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Gegensatz zu den Großunternehmen ihre Ausgaben für Innovationen, also für Forschung und Entwicklung, in den vergangenen Jahren nicht erhöht haben. So sinkt der Anteil der Unternehmen, die erfolgreich neue Produkte und Dienstleistungen in den Markt eingefühlt haben - die sog. Innovatorenquote.
Mit dem Zehn-Punkte-Programm „Vorfahrt für den Mittelstand" wird das BMBF neue Ideen, Anwendungsmöglichkeiten und Geschäftsmodelle fördern und eine weite Verbreitung von Forschungsergebnissen und Modelllösungen unter den KMU vorantreiben. Das Programm soll auch jene Unternehmen zu Innovationsanstrengungen ermuntern, die hier bisher wenig aktiv waren. Das BMBF wird mit dem Programm bis einschließlich 2017 auch seine Förderung für KMU um 30 Prozent auf rund 320 Mio. Euro pro Jahr erhöhen.
Das BMBF setzt mit seinem neuen Zehn-Punkte-Programm auf die Hebelwirkungen von Netzwerken, niedrigschwelligen Angeboten und Schlüsseltechnologien. So zielt das Programm darauf, die kleinen und mittleren Unternehmen in die richtigen Partnerschaften zu bringen - etwa mit Hochschulen in ihrer Region oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen. 30 unterschiedliche Innovationsforen zur Clusterbildung bzw. Vernetzung sind für die nächsten Jahre geplant. Gleichzeitig wurde der Zugang zu Förderangeboten erleichtert, um sie auch für diejenigen attraktiv zu machen, die keine Profis im Fördergeschäft sind. Ein besonderer Fokus liegt zudem auf der Fachkräftesicherung für den Mittelstand und einer stärkeren Einbindung der KMU in die Dynamik der Schlüsselbereiche „Digitalisierung", „Gesundes Leben" und „Nachhaltiges Wirtschaften".
Ausdrücklich ist in diese Überlegungen auch die Medizintechnik einbezogen. So sehen mittelständische Unternehmen der Medizintechnik große Chancen durch Industrie 4.0, da sich damit ganz individuelle Prothesen oder Knochenersatzteile herstellen lassen. Um Kompetenzen der Wissenschaft und anderer Unternehmen zu nutzen und eine innovative Produktionsweise zu entwickeln, bietet sich eine Zusammenarbeit etwa mit Fraunhofer-Instituten und anderen Firmen an.
Ein Grund für die Neuausrichtung ist, dass die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Gegensatz zu den Großunternehmen ihre Ausgaben für Innovationen, also für Forschung und Entwicklung, in den vergangenen Jahren nicht erhöht haben. So sinkt der Anteil der Unternehmen, die erfolgreich neue Produkte und Dienstleistungen in den Markt eingefühlt haben - die sog. Innovatorenquote.
Mit dem Zehn-Punkte-Programm „Vorfahrt für den Mittelstand" wird das BMBF neue Ideen, Anwendungsmöglichkeiten und Geschäftsmodelle fördern und eine weite Verbreitung von Forschungsergebnissen und Modelllösungen unter den KMU vorantreiben. Das Programm soll auch jene Unternehmen zu Innovationsanstrengungen ermuntern, die hier bisher wenig aktiv waren. Das BMBF wird mit dem Programm bis einschließlich 2017 auch seine Förderung für KMU um 30 Prozent auf rund 320 Mio. Euro pro Jahr erhöhen.
Das BMBF setzt mit seinem neuen Zehn-Punkte-Programm auf die Hebelwirkungen von Netzwerken, niedrigschwelligen Angeboten und Schlüsseltechnologien. So zielt das Programm darauf, die kleinen und mittleren Unternehmen in die richtigen Partnerschaften zu bringen - etwa mit Hochschulen in ihrer Region oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen. 30 unterschiedliche Innovationsforen zur Clusterbildung bzw. Vernetzung sind für die nächsten Jahre geplant. Gleichzeitig wurde der Zugang zu Förderangeboten erleichtert, um sie auch für diejenigen attraktiv zu machen, die keine Profis im Fördergeschäft sind. Ein besonderer Fokus liegt zudem auf der Fachkräftesicherung für den Mittelstand und einer stärkeren Einbindung der KMU in die Dynamik der Schlüsselbereiche „Digitalisierung", „Gesundes Leben" und „Nachhaltiges Wirtschaften".
(Quelle: Medizin-Technischer Dialog 03/2016. www.mtd.de)
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