Berlin/Hamburg | Welche Leistungen, inklusive der medizinischen Sachmittel, darf
der Arzt in welcher Höhe und mit welchem wirtschaftlichen Risiko abrechnen? Was
ist der Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM) und wie kommen neue Leistungen in
diesen hinein? Diese und weitere Fragen erläutern die Experten des
MedInform-Seminars "Wie verdient der niedergelassene Arzt sein Geld?" am 16.
März 2016 in Hamburg. MedInform ist der Informations- und Seminarservice des
BVMed. Programm und Anmeldung unter www.bvmed.de/events
(https://www.bvmed.de/de/bvmed/publikationen/bvmed-newsletter/bvmed-newsletter-47-15/2016-03-16-medinform).
Die Heterogenität im Bereich der medizinischen Sachgüter erfordert oft eine
ausführliche Beratung des Arztes zu den unterschiedlichen Abrechnungs- und
Vergütungsmöglichkeiten sowie über mögliche Regressgefahren bzw.
Budgetierungen. Neben den Einnahmen durch die Behandlung gesetzlich Versicherter
aus dem Kollektivvertrag und möglichen Selektivverträgen ergeben sich für
niedergelassene Ärzte weitere Verdienstmöglichkeiten durch zusätzliche
Versorgungsangebote. Dafür ist es – auch für Leistungserbringer und
Hersteller – erforderlich, das Vergütungsgefüge und die möglichen
Versorgungsstrukturen mit ihren Besonderheiten sowie die wichtigsten Player zu
kennen und zu verstehen.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Leistungserbringer und Hersteller von
pharmazeutischen und medizinischen Sachgütern bzw. Technologien für den
ambulanten Bereich sowie an alle am ärztlichen Vergütungssystem
Interessierten.
Referenten des MedInform-Seminars sind Björn-Ingemar Janssen vom Verband der
Ersatzkassen, Dr. Jörg-A. Rüggeberg und Dr. Peter Kalbe vom Berufsverband der
Deutschen Chirurgen sowie Rechtsanwalt Dr. Christian Stallberg von Clifford
Chance.
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