Untraschall (Dieter Schütz, pixelio.de) |
Berlin, 28.09.2015:Bundesforschungsministerin
Prof. Dr. Johanna Wanka (CDU) macht sich dafür stark, dass notwendige
medizintechnische Innovationen zuverlässiger ihren Weg in den Markt
finden. "Wir sind heute im Bereich der Forschung schon wesentlich
weiter, als die Umsetzung von medizinischen Lösungen es widerspiegelt",
sagte Wanka auf der Zukunftsnacht des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung zum Thema "Gesundheit neu denken", berichtet
medizintechnologie.de. Die Forschungsministerin ermutigte die
Bevölkerung, sich für einen Marktzutritt von innovativen und geprüften
Medizinprodukten stark zu machen: "Mündige Bürger, die sich in
Patientenverbänden für Innovationen einsetzen, können viel erreichen",
so Wanka.
Sie betonte, dass es Ziel der Bundesregierung sei, Forschung und Entwicklung stärker als bisher in anwendungsfähigen Produkten und Verfahren münden zu lassen. Dementsprechend praxisnah seien die aktuellen Förderprojekte ausgerichtet. Sie bezog sich damit auch auf den Nationalen Strategieprozess "Innovationen in der Medizintechnik", der 2011 von drei Bundesministerien ins Leben gerufen wurde. Darüber hinaus solle die Versorgungsforschung ausgebaut werden und der Bund mehr Informationsangebote zur Medizintechnik bereit stellen. Mehr Informationen unter: www.medizintechnologie.de (Aktuelles / Nachrichten).
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