Mittwoch, 10. August 2022

BVMed: „Verlängerung allein der Übergangsfristen für MDR löst die Probleme nicht“

Berlin | Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) begrüßt die aktuellen Bemühungen von EU-Kommission, „Medical Device Coordination Group“ (MDCG) und Bundesgesundheitsministerium, die Probleme bei der Implementierung der EU-Medizinprodukte-Verordnung durch pragmatische Lösungen anzugehen. Die aktuelle MDCG-Entwurfsliste enthalte zahlreiche sinnvolle Maßnahmen, beispielsweise „Zertifikate unter Auflage“ oder eine praxistauglichere Regelung der klinischen Bewertung von Medizinprodukten. Die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in einem Schreiben an EU-Kommissarin Stella Kyriakides erhobene Forderung, eine Verlängerung der Übergangsfristen vorzubereiten, löse alleine dagegen die Probleme nicht, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll. Das Schreiben war durch einen Bericht des Tagesspiegel Backgrounds bekannt geworden. 
  

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Unsere Meinung: Die dargestellten Konsequenzen dieser idiotischen EU-Gesetzgebung, vor allem im Sortiment der Medizinprodukte, bei Innovationen, aber auch für den Wahnsinnsaufwand bei Bürokratie, sind verheerend.

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