Berlin |
Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) begrüßt die
aktuellen Bemühungen von EU-Kommission, „Medical Device Coordination
Group“ (MDCG) und Bundesgesundheitsministerium, die Probleme bei der
Implementierung der EU-Medizinprodukte-Verordnung durch pragmatische
Lösungen anzugehen. Die aktuelle MDCG-Entwurfsliste enthalte zahlreiche
sinnvolle Maßnahmen, beispielsweise „Zertifikate unter Auflage“ oder
eine praxistauglichere Regelung der klinischen Bewertung von
Medizinprodukten. Die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in
einem Schreiben an EU-Kommissarin Stella Kyriakides erhobene Forderung,
eine Verlängerung der Übergangsfristen vorzubereiten, löse alleine
dagegen die Probleme nicht, so BVMed-Geschäftsführer und
Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll. Das Schreiben war durch
einen Bericht des Tagesspiegel Backgrounds bekannt geworden.
Unsere Meinung: Die dargestellten Konsequenzen dieser idiotischen EU-Gesetzgebung, vor allem im Sortiment der Medizinprodukte, bei Innovationen, aber auch für den Wahnsinnsaufwand bei Bürokratie, sind verheerend.
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