Den im Vorfeld der Bundestagswahl 2013 vermehrt laut gewordenen Stimmen aus verschiedenen politischen Parteien, die Steuererhöhungen und eine Ausweitung der Substanzbesteuerung zur Konsolidierung der öffentlich Haushalte fordern, wurde eine eindeutige Abfuhr erteilt.
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Die deutschen Familienunternehmen schultern schon heute den erheblichen Teil der Steuerlast. Daher fordert die Wirtschaft:
- keine Anhebung des Spitzensteuersatzes bei der Einkommensteuer
- keine Wiedereinführung einer Vermögensteuer bzw. einer Vermögensabgabe
- Verschonung des gesamten betrieblich gebundenen Vermögens bei der Erbschafts- und
Schenkungsteuer
- Verrechnung von Verlusten mit Gewinnen verbessern – Wegfall der Mindestgewinnbesteuerung
für neue Verluste
- Gewerbesteuer reformieren – mindestens kurzfristige Abschaffung der ertragsunabhängigen Elemente (Hinzurechnungen).