Dienstag, 4. November 2014

BVMed-Herbstumfrage: 3,4 Prozent Umsatzwachstum der Medizintechnik im Inland


Die Medizintechnik-Branche steht in Deutschland wegen des zunehmenden Preisdrucks durch Kran­kenhäuser und Finkaufsge­meinschaften sowie durch geringere Versorgungspau­schalen im Hilfsmittelbe­reich verstärkt unter Druck. Das hat die jüngste Herbstumfrage des Bundesverbandes Medizintechnologie ergeben.

Rainer Sturm  / pixelio.de

„Zwar liegt das für 2014 erwartete Umsatz­wachstum bei 3,4 Prozent. Die Gewinnsituation der Unternehmen ist dagegen rückläufig, die Margen sin­ken", so der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr.
Meinrad Lugan. 
 
Die Um­frage ergab: 85 Prozent der befragten Medtech-Unternehmen rechnen weltweit mit einem höheren Umsatz­ergebnis als im Vorjahr. Aus den Umsatzangaben ergibt sich ein demnach weltweites Wachstum der BVMed-Unternehmen von 4,6 Prozent. Im Inlandsmarkt liegt der Wert bei 3,4 Prozent. 2013 lag das Wachstum bei 2,6 Prozent. Generell sei davon auszugehen, dass die Fall­zahlen in der Medizintech­nik durch die demografi­sche Entwicklung in den nächsten Jahren weiter stei­gen, so BVMed-Geschäfts-führer Joachim Schmitt.

Mehr:  Bundesverband Medizintechnologie,  www.bvmed.de


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